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Unser Wald

Unser Wald

Der Ursprung des Namens Lohmar stammt von fränkischen Einwanderern wobei „Loh“ für Wald und „Mar“ für ein stehendes Gewässer bzw. einen Sumpf steht. Noch heute prägt der Wald ganz entscheidend das Leben in Lohmar: Rund 250 ha Waldfläche laden zur aktiven und entspannten Freizeitgestaltung ein. Doch auch unter forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten ist der Lohmarer Wald von großer Bedeutung. Bis ins 19. Jh. wurde der Wald zur Schweinemast und als Brennholzquelle genutzt. Betreut wurde der Wald seit 1938 durch das damalige Forstamt Siebengebirge, dem ein preußischer Forstmeister vorstand.

Seit dem 01.04.1972 wird der Lohmarer Wald vom Forstamt Eitorf, heute Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, betreut. Dies geschieht im Rahmen eines Beförsterungsvertrages, den die Forstbetriebsgemeinschaft Wahlscheid-Lohmar, in der die Stadt Mitglied ist, mit dem Regionalforstamt abgeschlossen hat. Der Lohmarer Stadtwald wurde 1974 vom Gräflich von Spee'schen Revier Bachhof mit einer Gesamtgröße von ca. 40 ha von der Gemeinde Lohmar käuflich erworben.

Unmittelbar an den Lohmarer Stadtwald grenzt der Staatsforst Siegburg mit seinen zahlreichen Fischteichen an, die vom Rothenbach gespeist werden. Im weiteren Verlauf in Richtung Westen, lediglich getrennt durch die Autobahn A3, beginnt mit der Wahner Heide das artenreichste Heide-, Moor- und Waldgebiet in NRW.

Mit dem Altenbuchenwald Ingerberg, einem ca. 66.000 qm großem Schutzgebiet ist es der Stadt gelungen, eine "Naturwaldzelle" (Biotopfläche) zu schaffen, die der natürlichen Entwicklung überlassen wird und somit einen weiteren Beitrag zum Thema Naturschutzgebiete und Ökologie in NRW leistet.

Der Heimat und Geschichtsverein HGV hat interessante Hintergründe und Fotos aus unserem Lohmarer Wald zusammengetragen. mehr:
www.unserwaldvomhgv2014.blogspot.de