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Aktuelles

Aktuelle Informationen zur Flüchtlingssituation - Sachstand und Ausblick

Rede des Bürgermeisters Horst Krybus zur Ratssitzung am 24. September.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

„ich bin heute zu Ihnen gekommen, um Ihnen zu sagen, dass
heute Ihre Ausreise“, der Rest „heute möglich geworden ist“ ging im Jubel unter.

Meine Damen und Herren, das waren die Worte mit denen Hans-Dietrich Genscher damals an der Prager Botschaft eine erfreuliche Nachricht überbringen konnte. Heute kann ich Ihnen leider keine erfreuliche Nachricht bringen. Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass wir mit der gestrigen Zuweisung von 17 Flüchtlingen unsere gesamten Wohnraumkapazitäten ausgenutzt haben. Wir haben in den drei Wochen des Monats September insgesamt 66 Zuweisungen bekommen. Und haben somit inzwischen 321 Flüchtlinge hier in Lohmar untergebracht. 66 Flüchtlinge stellen eine Vervierfachung des bisherigen Durchschnitts von Zuweisungen und im Übrigen ca. 20 % unserer bisher erarbeiteten Wohnraumkapazitäten dar.

Nach Mitteilung der Bezirksregierung Arnsberg haben wir ab nächster Woche mit regelmäßigen Zuweisungen in Höhe von ca. 15 Flüchtlingen zu rechnen. Dies würde bedeuten, dass wir bis zum Ende des Jahres ca. 520 Flüchtlingen unterzubringen haben. Damit Sie einmal eine Vorstellung bekommen, ein kleiner Vergleich: Sie kennen alle unsere Hochhäuser Parkstraße 1, 3 und 5. Hier wohnen derzeit ca. 400 Personen. Dies zum Vergleich der Dimensionen.

Unterstellt man weiterhin, dass sich diese Zuweisungszahlen nicht ändern, und dafür spricht derzeit einiges, wenn man sich die Bilder im Fernsehen anguckt, kann man unterstellen, dass am Ende des Jahres 2016 1.300 Flüchtlingen in Lohmar sind. Unsere Kapazitäten sind derzeit bereits komplett ausgeschöpft. Wir sind dabei, einige Immobilien noch zu erwerben. Im nicht-öffentlichen Teil dieser Ratssitzung haben Sie einige Hinweise zu Containern und sonstigen Käufen. Aber man muss davon ausgehen, dass wir kaum noch Wohnraum zur Verfügung stellen können. Als Sofortmaßnahme haben wir das sogenannte Schefflerhaus, eine ehemalige Hausmeisterwohnung an der Gesamtschule, frei gezogen. Dort waren bisher die Schulsozialarbeiter untergebracht, die wir leider in Klassenräume umquartieren mussten. Des Weiteren werden folgen: das Jugendzentrum Lohmar und die Gymnastikhalle an der Gesamtschule. Bei den bisherigen Zahlen wird uns dies noch zwei bis drei Wochen retten. Darüber hinaus sind aber kurzfristig keine Lösungen in Sicht.

Sodass es nach heutigem Stand zwangsläufig auf die Nutzung von Turnhallen hinauslaufen wird. Mit einem Blick auf die Zahl 1.300 am Ende des Jahres 2016 sei erwähnt, dass noch nicht einmal neun Dreifachturnhallen für diese Unterbringung dieser Personenzahl ausreichen wird. Wie Sie alle wissen, haben wir nicht eine derartige Anzahl von Dreifachturnhallen. Container sind bestellt, ein weiteres Gebäude wurde gekauft, aber diese stehen nicht sofort zur Verfügung und auch diese werden nicht lange reichen, da die Zuweisungszahlen derart exorbitant sind.
Der NRW-Städte- und Gemeindebund erklärte, dass „die Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden an ihre Grenzen stoßen. Wenn der Zuzug nicht rasch gestoppt oder erheblich reduziert werde, sei in vielen Kommunen eine geordnete Verwaltung nicht mehr möglich.“ Dies kann ich nur bekräftigen, weil die Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen.

Es gilt der Spruch „Gute Politik beginnt mit dem Betrachten der Realitäten“. Die Realitäten sind mehr als deutlich und es besteht dringender Handlungsbedarf. Hier vor Ort wird schon das Bestmögliche gegeben, aber diesem Ansturm ist Niemand gewachsen. Daher möchte ich als Bürgermeister jenseits von Polemik oder politischen Geplänkel erklären, dass wir alle auf dem Boden unseres Grundgesetztes stehen und auch anerkennen, dass Asyl keine Begrenzung kennt. Aber wir müssen feststellen, dass es pragmatische und logistische Grenzen gibt. Wunder können wir leider nicht vollbringen.
Es liegt mir fern als Bürgermeister hier jetzt politische Reden oder Sonntagspredigten zu halten, aber folgende Dinge sind aus meiner Sicht und aus Sicht der Kommunen zu fordern. Dies mache ich bewusst holzschnitzartig, da über Details sicherlich immer zu reden sein wird.

  • Die Asylverfahren sind schnellstmöglich und abschließend zu klären. Vorbilder sind hierbei die Schweiz mit Regelungen innerhalb von 48 Stunden oder auch Holland innerhalb von 14 Tagen. Was in diesen Ländern möglich ist, sollte eigentlich in Deutschland auch möglich sein.
  • Bei Personen, die bereits seit mehreren Jahren in unserem Land geduldet werden, ist meines Erachtens die Flucht nach vorne zu machen und die Anerkennung des Asyls auszusprechen, damit diese Personen möglichst schnell in Lohn und Brot und in „normale Wohnungen“ kommen.
  • Der derzeit bestehende Zuteilungsschlüssel, der sogenannte Königssteiner Schlüssel, der derzeit mit 2/3 der Steueraufkommen und mit 1/3 die Bevölkerungszahl berücksichtigt und somit bei NRW mit 21 % zu Buche schlägt, ist auszusetzen und durch einen anderen Schlüssel zu ersetzen. Hier sollten schrumpfende Kommunen und Länder die Chance erkennen, die durch eine gesteuerte Zuwanderung eintreten kann. Es kann nicht sein, dass wir in Lohmar mit derart hohen Zuweisungen überlastet werden und keinerlei Wohnraum mehr zur Verfügung haben, wenn in anderen Regionen Häuser und Hallen leer stehen.
  • Die Finanzierung der Unterbringung und der späteren Integration ist von Bund und Ländern sicher zu stellen. Derzeit bekommt die Stadt Lohmar ca. 35 % der Kosten erstattet. Meines Erachtens ein minimaler Prozentsatz. Die Länder Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland gewähren ihren Kommunen dagegen 100 %. Die Landesregierung NRW hat inzwischen nachgebessert im Rahmen der sogenannten Stichtagsregelung. Davon erhoffe ich mir zumindest eine perspektivische Erstattung von 50 – 60 %. Aber damit sind wir immer noch weit entfernt von den 100 % Kosten.
  • Derzeit sind wir immer noch mit Kurzfristmaßnahmen, d.h., mit der Organisation von Wohnraum in Häusern, Containern oder sonstigen Gebäuden beschäftigt. Mittel- und langfristig muss aber auch die Integration von uns organisiert werden. Auch hierzu ist Wohnraum dringend erforderlich. Daher werden wir uns perspektivisch, und dies so schnell wie möglich, einem Wohnungsbauprogramm widmen müssen. Dies sollte sicherlich von Bund und Land angestoßen werden, aber wir als Stadt Lohmar müssen bereits Vorarbeiten leisten und über mögliche Modelle nachdenken. Unter TOP 9 der heutigen Sitzung, Stichwort „Maarweg“ finden Sie bereits eine Maßnahme.
  • Unsere Entwicklungskonzepte, ob dies Lohmar-Ort ist oder auch Wahlscheid 2021 oder Stadtteilentwicklungskonzept Heide, Inger, Birk, sind anzupassen, weil wir nunmehr dringenden Nachsteuerungsbedarf haben und in größeren Baueinheiten denken müssen. Geschosswohnungsbau sei ein Stichwort.
  • Neben der Innenraumverdichtung müssen wir aber noch über das geplante Maß hinaus Baulandflächen zur Verfügung stellen. Dafür ist es dringend notwendig, dass das Land einen Großteil der Vorschriften, die es hierzu gibt, für eine Zeit außer Kraft setzt oder aber auch Standards absenkt. Genauso kann es nicht sein, dass wir als Flächenkommune bereits durch zahlreiche Landschaftsschutzgebiete, die aber in Wirklichkeit nur saure Wiesen sind, reglementiert sind. Auch hier müssen aufgrund der aktuellen Lage Zugeständnisse gemacht werden. Wobei ich betonen möchte, dass hier niemand von uns Interesse hat, unsere schöne Landschaft zu zerstören, sondern hier muss sicherlich mit Augenmaß vorgegangen werden.

Dies sollen nur einige Punkte sein, die in Zukunft berücksichtigt werden müssen. Damit möchte ich es auch schon bewenden lassen, weil alle weiteren Details eigentlich nur politische Diskussionen wären, die ich heute nicht führen will. Was aber klar sein sollte, es darf nicht nur diskutiert werden. Es muss gehandelt werden.

„Entscheidungen sind dazu da getroffen zu werden!“

Ich möchte an dieser Stelle jedoch die Gelegenheit nutzen, mich ausdrücklich für die bisher gute Arbeit zu bedanken, die von dem Team der Verwaltung und von den vielen Ehrenamtlern geleistet worden ist.

Bei meinem Amtsantritt hatten wir 60 Flüchtlinge, seit gestern haben wir 321. Daran kann man ermessen, wie viel Wohnraum in der Zwischenzeit geschaffen worden ist und welche Anstrengungen das bedeutet hat. Ich kann nur feststellen, dass alle beteiligten Mitarbeiter am Limit arbeiten und dies im Zweifel auch noch lange tun werden. Für die Einsatzbereitschaft darf ich mich ganz herzlich bedanken.

Ein ganz großes Kompliment muss ich den Ehrenamtlern machen, die sich hier in Lohmar unter der „Willkommenskultur“ zusammen gefunden haben. Auch hier wird sensationelle Arbeit geleistet. Ich konnte mich zuletzt davon überzeugen als eine Spende der GKN in Höhe von 7.000,- € an die Sprachförderung übergeben worden ist. In den einzelnen Segmenten der Willkommenskultur wird versucht, unsere Flüchtlinge und ich sage hier ausdrücklich – unsere Flüchtlinge – schnellstmöglich zu integrieren. Also Herr Küffner, Ihnen und Ihrem Team meinen/unseren herzlichsten Dank.

Meine Damen und Herren, damit möchte ich die Information eigentlich beenden, kann aber nur an alle appellieren, dass wir alle unsere Kräfte bündeln müssen, um die vor uns liegende Aufgabe zu meistern.

Willkommenskultur für Flüchtlinge Sprachkurshelfer organisieren ein Sommerfest in Lohmar – Breidt

Seit 6 Monaten ist die ehrenamtliche Sprachfördergruppe für Flüchtlinge in Lohmar
aktiv. Die Sprachkurshelfer hatten die Idee, außer den wöchentlichen Sprachkursen, für die Flüchtlinge ein Sommerfest zu organisieren.

Gesagt und getan fand das Sommerfest am 6. August 2015 auf der großen Rasensportanlage des TSF Krahwinkel/Breidt in Lohmar-Breidt statt. 65 Erwachsene und 20 Kinder der Flüchtlings – Sprachkursgruppen kamen zum Fest und freuten sich über die herzliche und harmonische „Willkommens – Atmosphäre“.

3,5 Stunden wurde bei Sport, Spiel  und Kommunikation ein offener Kontakt zu den Besuchern und den vielfältigen Kulturen gepflegt. Fußball, Beach-Volleyball, Federball und eine Spiellandschaft für die Kinder machten den Besuchern sichtlich Spaß. Es war ein Spielnachmittag unterschiedlicher Sprachen und Kulturen.

Selbstverständlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Wasser,Kaffee, Tee und selbstgebackener Kuchen wurde von ehrenamtlichen Helferinnen bereitgestellt und serviert. Einige Flüchtlinge hatten auch Köstlichkeiten aus ihrer Heimat selbst gebacken und zum Fest mitgebracht.

Johannes Berens, Leiter der Sprachkursgruppen: „Die vielen fröhlichen Gesichter und die vielfältigen Dankesbekundungen der Besucherinnen und Besucher haben bewiesen, dass unser Sommerfest den Sinn und Zweck voll erfüllt hat – Lohmar ist eine offenherzige Stadt".

Bürger-Informationsveranstaltung am 15.07. in Birk - Stadt plant den Erwerb einer weiteren Immobilie zur Unterbringung von Flüchtlingen

Die Stadtverwaltung wird in Kürze eine Immobilie in Birk erwerben, um Flüchtlingen eine Unterkunft bieten zu können und nimmt dies zum Anlass, die Bürgerinnen und Bürger in Birk zu einer Bürger-Informationsveranstaltung für Mittwoch, 15.07.2015, 18:00 Uhr, in das Bürgerzentrum Birk einzuladen.

Die der Stadt Lohmar von der Bezirksregierung Arnsberg zugewiesenen Flüchtlinge werden seit rund 20 Jahren zentral am Standort Dammweg Nr. 14 bis 32 untergebracht. Es handelt sich um Einzelpersonen sowie um Familien und alleinstehende Frauen mit Kindern. In den zurück liegenden Jahren und insbesondere in den Jahren 2013, 2014 und im ersten Halbjahr 2015 ist die Anzahl der Zuweisungen stetig angestiegen. In 2010 lag die jährliche Zuweisung bei 17 Personen, in 2011 bei 19, in 2012 bei 31 und in 2013 bei 36 Personen. Im Jahr 2014 wurden 86 Personen der Stadt Lohmar zugewiesen. Bis Juni 2015 betrug die Anzahl der Neuzuweisungen bereits 90 Asylbewerber, und bis zum Jahresende rechnet die Stadt mit bis zu 150 Neuzuweisungen.

Wie viele andere Kommunen verzeichnet auch die Stadt Lohmar einen erheblichen Mangel an Wohnraum für die Unterbringung von Flüchtlingen. Um einer „Ghettoisierung“ im Dammweg oder an anderer zentraler Stelle vorzubeugen, strebt die Stadt nach wie vor bei der Suche geeigneter Objekte dezentrale Standorte an. Auch soll hierdurch die Belastung nur einer Schule bzw. eines Kindergartens reduziert werden. Aus Rentabilitätsgründen wird der Immobilienankauf priorisiert, es wurden und werden aber auch Mietwohnungen gesucht.

Im Rahmen der Recherche der Verwaltung boten und bieten sich – leider aktuell immer noch zu wenige – Kauf-Immobilien an. Etliche besichtigte Immobilien scheiden aufgrund zu hoher Umbaukosten aus oder eignen sich aufgrund ihres Zuschnittes, fehlender, zu weit entfernt liegender Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Einzelhandel und Ärzte oder aufgrund des Wohnumfeldes nicht für Flüchtlinge.

Die Stadt hat trotz aller bisherigen Immobilienkäufe und weiterer intensiver Bemühungen einen aktuellen Wohnraummangel.
Das Haus in Neuhonrath ist komplett bezogen, die Wohnplatzkapazitäten der Übergangswohnhäuser Dammweg sind nahezu erschöpft, ebenso die der ehemaligen Schule Ellhausen. In Scheiderhöhe erfolgte aufgrund dessen bereits ein teilweise vorzeitiger Bezug, obwohl die Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Die Umbauarbeiten in Heppenberg und die Bezugsfertigkeit werden erst Ende des Jahres realisiert sein. Insofern besteht sowohl dringender, aktueller wie auch in den Folgejahren weiterer Handlungsbedarf zur Schaffung zusätzlichen Wohnraumes.

Für die genannten Immobilien haben fünf gut besuchte Bürger-Informationsveranstaltungen in den Orten, in denen in den zurück liegenden Monaten Immobilien erworben bzw. belegt wurden (Neuhonrath, Heide, Scheiderhöhe, Ellhausen und Heppenberg), stattgefunden. Die Stadt hält diese Informationsveranstaltungen für wichtig und wird diese fortsetzen, um Akzeptanz und Integration, aber auch ehrenamtliches Engagement bei den Nachbarn und Einwohnern einzuwerben. Die Teilnehmer wurden über die Flüchtlingssituation in Lohmar und die weiteren Planungen der Verwaltung  informiert, und das Feedback bei den gut besuchten Veranstaltungen war durchweg positiv.

Kontakt: Stadt Lohmar, Amt für Kultur, Sport und Soziales, Leiter Michael Klein,  Tel.: 02246 15-362, E-Mail: Micha-el.Klein@Lohmar.de

Fahrradflohmarkt am Stadtfestsonntag

Bereits zum achten Mal fand am Sonntag des Stadtfestwochenendes der erfolgreiche Fahrradflohmarkt in Lohmar statt. Auf dem Rathausvorplatz wurde vom E-Bike bis zum Kinderroller alles zur umweltfreundlichen Fortbewegung angeboten.

Die Infostände der Verkehrswacht Rhein-Sieg-Kreis e.V., der Polizei Siegburg, Kommissariat Verkehrsunfallprävention und der Fahrrad AG der Willkommenskultur Lohmar, Abteilung Versorgung, präsentierten sich bereits am Stadtfestsamstag auf dem Rathausvorplatz und berieten die Bürgerinnen und Bürger fachmännisch.

Am Sonntag konnten sich die Bürgerinnen und Bürger an den Infoständen des ADFC Ortsgruppe Lohmar, Allgemeiner Deutscher Fahrradclub, sowie bei dem Klimaschutzbeauftragen der Stadt Lohmar, Christian Haase, zu den Fahrradaktionen in Lohmar informieren.

Am Stand der Firma „2Rad-Service Aggertal“ informierte Familie Prengel alle Interessierten.

Die Willkommenskultur Lohmar, Abteilung Versorgung, erhielt in diesem Jahr den Erlös der Versteigerung, da von hier auch die zu ersteigernden Räder gestellt wurden. Die Räder wurden im Vorfeld von der Fahrrad AG repariert. Die Leiterin der Arbeitsgruppe Versorgung, Manuela Gardeweg, betreute ebenfalls einen Infostand und bittet weiter um Spendenfahrräder für die Fahrrad AG, Tel.: 02206 864329 bzw. 0162 6918384 oder per E- Mail: ManuGNexusqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnt-onlinede.

Alle 13 Räder sowie zwei Einräder wurden durch Michael Hildebrand, Dezernent der Stadt Lohmar, meist bietend versteigert. 

Es kamen insgesamt 465 EUR zusammen, welche im Anschluss durch Bürgermeister Horst Krybus und Michael Hildebrand an Manuela Gardeweg, Willkommenskultur Lohmar, übergeben wurden. Die Einnahmen kommen den Flüchtlingen in Lohmar zu Gute.

Es war eine gelungene und gut besuchte Veranstaltung, welche im nächsten Jahr sicherlich wiederholt wird.

Kontakt: Stadt Lohmar, Ordnungsamt, Roswitha Klinger, Tel.: 02246 15-205 und E-Mail: Roswitha.KlingerqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde

Willkommenskultur für Flüchtlinge in Lohmar

Seit dem ersten Runden Tisch der Stadt Lohmar, am 15. Januar 2015, wirken mit großem ehrenamtlichen Engagement  Vertreter/-innen aus Kirchen, Vereinen, gemeinnützigen Organisationen, Verbänden Schulen, Politik und zahlreiche engagierten Bürger/-innen bei der Unterstützung der Flüchtlinge in Lohmar in den Bereichen Sprachförderung, Sprechstunden, Begegnung, Versorgung, Begleitung und Integrationspaten mit.

Die derzeitige zentrale Aufgabe ist die Gewinnung von weiteren Lohmarer Bürgerinnen und Bürgern, die sich als ehrenamtliche Mitunterstützer/-innen in allen Bereichen einbringen möchten. 

Die „Sprachförderung“ ist unter der Leitung von Johannes Behrens bereits erfolgreich gestartet. Derzeit sind 14 pädagogisch/didaktisch ausgebildete Personen im Sprachkursteam aktiv. Es werden jeden Donnerstag in den Räumen der Sekundarschule, Hermann-Löns-Str. 35, in der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr, fünf verschiedene Sprachkursgruppen angeboten und zusätzlich gibt es Sprach- und Konversationsstunden an der Sekundarschule in Lohmar, der Karl-Schaffhaus-Schule in Breidt und in Räumen der katholischen Kirche in Lohmar.

Derzeit nehmen wöchentlich ca. 35 – 40 Flüchtlinge Kursangebote in Anspruch. Bei den Flüchtlingen wird eine sehr hohe Lernwilligkeit und eine überaus herzliche Dankbarkeit für die Arbeit in den Gruppen festgestellt. Da sich die Teilnehmerzahl bei den Sprachkursen künftig weiter erhöhen wird, sind weitere Pädagogen und Helfer/-innen unentbehrlich. Wer Interesse hat, in einem Sprachkursteam mitzuarbeiten, ist donnerstags ab, 16:00 Uhr, in den Räumen der Sekundarschule, in der Hermann-Löns-Str. 35, herzlich willkommen.
Die „Sprechstunde“ unter der Leitung von Astrid Snoek bietet für die Flüchtlinge ein Angebot mit festen Beratungszeiten pro Woche, wobei die Möglichkeit geboten wird, unabhängigen Vertrauenspersonen Anliegen vorzutragen. Auch hier werden ehrenamtliche Mithelfer/-innen gesucht.
Der Bereich „Begegnung“, unter der Leitung von  Doris Kyri,  ist mit einigen Kursangeboten wie „Gitarre spielen“, „Häkeln/Stricken“, „Nähen für Anfänger“, „Speisen  aus aller Welt“ und einer „Basketball AG“ am Start. Diese Kurse  werden an verschiedenen Tagen in den Kreativ-Raum des katholischen Pfarrheims, in Lohmar-Ort, stattfinden. Lediglich die „Basketball AG“ findet immer sonntags, von 15:00 bis 17.00 Uhr, für Kinder von acht bis zwölf Jahren, in der Sporthalle der ehemaligen Hauptschule statt.
Nähere Informationen zum Wann und Was findet man auf der Facebook-Seite unter “Flüchtlingsnetzwerk Lohmar“. Gerne dürfen auch alle Lohmarer sich zu den Kursen anmelden. Diese Kurse eignen sich besonders gut für Mütter mit Kindern, da eine eigene Spielecke mit vielen schönen Spielen, die auch ohne deutsche Sprachkenntnisse gemeinsam genutzt werden können, im selben Raum eingerichtet wurde. Selbstverständlich sind diese Kurse unentgeltlich und werden von Ehrenamtlern/-innen geführt, die zu ihren Kursangeboten sehr viel Erfahrung und Wissen mitbringen. Anhängig an den Kochkurs “Speisen aus aller Welt“  ist eine kleine Veranstaltung geplant, bei der gemeinsame Speisen aus aller Welt dargeboten werden sollen.
Die „Versorgung“ unter der Leitung von Manu Gardeweg umfasst die Ausstattung mit Möbeln, die Beschaffung des Grundbedarfs wie z. B. Bekleidung und Kinderwagen.

Die „Begleitung“ und „Integrationspaten“ unter der Leitung von Dr. Jörg Baumgarten sucht ehrenamtliche Begleitpersonen für Flüchtlinge, die in  Lohmar neu aufgenommen wurden oder bereits mit Aufenthaltstitel länger hier wohnen, um z. B. bei Dokumenten, Sprach- oder Schulproblemen sowie bei Behördengängen und/oder bei der Berufsvorbereitung und Jobsuche zu helfen. Ferner sind Integrationspaten/-innen bei der Unterbringung der Kinder in Schulen, Kindergärten und bei der Vermittlung von Ärzten behilflich.
Die Paten/-innen brauchen nicht alle Probleme selbst zu lösen, sondern häufig sind Vorabklärungen oder Vermittlungen an Fachkräfte schon ein wichtiger Schritt einer sinnvoller Patenschaft. Kompetente Einarbeitung, ständige Beratung über E-mail und/oder Telefon und auf Wunsch Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe wird den Helferinnen und Helfern angeboten.
Ein noch zusätzlich gegründeten Arbeitsbereich „Transport“  unter der Leitung  von Werner Reuter, will sich um den reibungslosen Transport der Flüchtlinge, z. B. zu den Sprachunterrichten oder zu anderen Kursen, mit Hilfe des Fuhrparks der Lohmarer Kirchen kümmern. Dafür werden mindestens zehn ehrenamtliche Fahrer/-innen gesucht.
Zum Start der Arbeit in den Arbeitsgruppen wurden bei der Stadt Lohmar Spendenkonten eingerichtet. Denn trotz allen ehrenamtlichen Engagements werden auch finanzielle Mittel benötigt, beispielsweise für Unterrichtsmaterialien, Transportkosten und vieles andere mehr.
Bankverbindungen:
KSK Köln, BIC: COKSDE33, IBAN: DE55370502990023001712,
VR-Bank Rhein-Sieg, BIC:  GENDED1RST, IBAN: DE97370695202100805017,
Verwendungszweck: Flüchtlinge.
Zu einer allgemeinen Information über die Arbeitsgruppen gibt es in Kürze, mit Hilfe von Karl-Heinz Bayer von der Lohmarer Seniorenvertretung, eine neue WEB Seite. 

Interessante Vorträge veranstaltet die Flüchtlingsinitiative Lohmar/Siegburg e. V. in Siegburg in der Auferstehungskirche in Siegburg, Annostr. 14: 

  • Am 13. April 2015, 18:30 Uhr, mit Anwalt Jens Dieckmann über das Thema: Die rechtliche Situation von Flüchtlingen und aktuelle Entwicklungen im Asylrecht.
  • Am 14. April 2015, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, mit Dr. Jörg  Baumgarten  über das Thema: Fluchtursachen und Fluchtgründe.

Projektleiter: Michael Klein, Amtsleiter des Amtes für Kultur, Sport und Soziales der Stadt Lohmar, E-Mail: Michael.Klein@Lohmar.de, Tel.: 02246 15-362. Auf der städtischen Homepage stehen Informationen unter: www.lohmar.de/raum-fuer-jung-und-alt-gesellschaft-und-soziales/soziales/fluechtlingshilfe/
Pressesprecher: Peter Flier: E-Mail: peterflier@gmx.de, Tel.: 02206 869 739 und Mobile Nr. 0160 385 9098

Erster Runder Tisch „Willkommenskultur für Flüchtlinge in Lohmar“

Bürgermeister Horst Krybus zeigte sich sehr erfreut, dass fast 60 Teilnehmer/-innen seiner Einladung zu einem ersten Runden Tisch am 15. Januar in das Rathaus gefolgt sind.

Vertretern aus Kirchen, Vereinen, gemeinnützigen Organisationen und Verbänden, Schulen, Politik und zahlreichen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern stellte Walter Linnartz, Koordinator der „Lohmarer Tafel“ und der „Lohmarer Soziallotsen“ die aktuelle Flüchtlingssituation in Lohmar dar. Dabei beschrieb die vielen unterschiedlichen Nationalitäten ebenso wie die Familienstrukturen und ging an Beispielen auf die grundsätzlichen und die Alltagsprobleme der Flüchtlinge ein. „Wir fangen nicht bei Null an“, so Linnartz. „Wir benötigen keine Grundsatzüberlegungen, vielmehr wird eine Struktur gesucht und weitere aktive Helfer werden benötigt.“ 

Die Aufgaben lägen auf dem Tisch: Sprachförderung, Sprechstunde, Begegnung, Versorgung, Begleitung und die Gewinnung von Integrationspaten. Die Teilnehmer/-innen am Runden Tisch folgten einvernehmlich dieser vorgeschlagenen Aufgabenstruktur. Barbara Brill-Pflümer, Pfarrerin in der ev. Kirche Honrath, die gemeinsam mit Walter Linnartz diese sechs Module entwickelt hatte, bat bei den Teilnehmenden um Informationen über bereits bestehende Angebote verbunden mit der Frage nach deren Bereitschaft, ehrenamtlich aktiv an der Realisierung mitzuwirken. Das Echo war groß: Zu allen sechs Modulen meldeten sich Mitmacher/-innen, die bereit sind, sich in „ihrem Team“ mit Rat und Tat einzubringen.

Noch in dieser Woche wollen sich die sechs Teams treffen, um mögliche Inhalte und deren Realisierungschancen zu erörtern. Bereits am 27. Januar werden sich die sechs Teamleiter/-innen gemeinsam mit Barbara Brill-Plümer, Walter Linnartz sowie Ursula Brühl und Michael Klein seitens der Stadtverwaltung in einem ersten Treffen der sog. Steuerungsgruppe austauschen.

Auf der Basis erhoffter erster konkreter Ergebnisse wird Bürgermeister Horst Krybus für den 26. Februar zu einem zweiten Runden Tisch einladen.

Zum Start der Arbeit in den Teams und der Steuerungsgruppe sind bei der Stadt Lohmar Spendenkonten eingerichtet worden. Denn trotz allen ehrenamtlichen Engagements werden auch finanzielle Mittel benötigt, beispielsweise für Unterrichtsmaterialien, Transportkosten und vieles anderes mehr.

Bankverbindungen:
KSK Köln, BIC: COKSDE33, IBAN: DE55370502990023001712

VR-Bank Rhein-Sieg, BIC: GENODED1RST,
IBAN: DE97370695202100805017

Verwendungszweck: Flüchtlinge

Das Projekt „Willkommenskultur für Flüchtlinge in Lohmar“ freut sich über Ihre finanzielle Unterstützung.

Am 20. Januar  sind die Scheiderhöher Bürger/-innen zu einer Informationsveranstaltung um 18:00 Uhr  in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen, um sich über die neue Unterkunft der Lohmarer Flüchtlinge in Scheiderhöhe, Im Hammersch 18, die Mitte März für 25 Personen bezugsfertig ist, zu informieren.

Am 22. Januar um 18:00 Uhr findet in der Gaststätte Wacker für die Einwohnerinnen und Einwohner des Ortes Ellhausen eine Bürger-Informationsveranstaltung statt, hier kann die ehemalige Schule in Ellhausen, zukünftig mit weiteren 16 Personen bezogen werden. 

Da im Hinblick auf die weltpolitische Entwicklung mit einem weiteren Zuwachs an Flüchtlingen zu rechnen ist, wird dringend weiterer Wohnplatz gesucht. Sollten Sie Wohnfläche zum Kauf oder zur Miete zur Verfügung stellen können, wenden Sie sich bitte an Frau Ursula Brühl, Fachbereichsleitung Soziales, Tel.: 02246 15-370.

Kontakt: Stadt Lohmar, Amt für Kultur, Sport und Soziales,
Amtsleiter Michael Klein, Tel. 02246 15-362,
E-Mail: Michael.KleinqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde

Flüchtlinge in Lohmar

Die Krisenherde dieser Welt haben verheerende Folgen: zerstörte Lebensräume, getötete Menschen und großen Flüchtlingsströme.
So steigt auch die Tendenz der Asylanträge in Deutschland: Während im Januar 2013 8.186 Anträge gestellt wurden, waren es im Februar 2014 insgesamt schon 11.220 Anträge. Die Zuweisungen auf die einzelnen Städte erfolgt auf der Basis eines Zuweisungsschlüssel, der die Stadtfläche und Bevölkerungszahl zugrunde liegt. Die Zahl der Flüchtlinge insgesamt steigt stetig an: Waren es 2012 noch 67 Personen, ist die Zahl aktuell auf 154 Personen gestiegen. Seit rund 20 Jahren werden die Flüchtlinge, die Lohmar aufnimmt, am Standort Dammweg untergebracht. Da die Wohnplatzkapazitäten dieser Übergangswohnhäuser nahezu erschöpft sind, hat die Stadt aktuell zwischen September und Dezember drei weitere Immobilien erworben.

Der Standort in Neuhonrath bietet 14 Personen Platz. Im Oktober sind hier drei Familien eingezogen. Auch das Gebäude in Heide, das bis zu 14 Personen Platz bietet, wird Anfang März von Familien bezogen.

Der Stadt ist es wichtig, dass sich die Hilfebedürftigen hier gut auf-gehoben fühlen. Eine Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), die Nähe zu Kindergärten, Schulen und Geschäften des täglichen Bedarfs soll den Flüchtlingen ein schnelles Einleben in die neue Umgebung ermöglichen.

Auch die dezentrale Verteilung der neuen Wohneinrichtungen im gesamten Stadtgebiet soll die Integration positiv fördern.  

In Hinblick auf die Entwicklung von Krisenherden in der Welt und der damit verbundenen steigenden Anzahl von Flüchtlingen, steht Lohmar auch weiterhin vor der großen Herausforderung, den Menschen einen adäquate Unterkunft zu bieten: Weitete Standorte sind in Ellhausen und Scheiderhöhe geplant.

Die Stadt wird die Kirchen, soziale Institutionen wie Diakonie, AWO, Caritas der „Lohmarer Tafel“ aber auch den Stadtsportbund Lohmar, die VHS, den Lions-Club, die Bürgerstiftung Lohmar, die Ortsringe, Seniorenvertretung und die Schulleitungen sowie weitere Interessierte zu einem Runden Tisch Ende Januar einladen, um den Menschen gemeinsam ein nachhaltiges Betreuungskonzept zu erarbeiten. Lohmar verfügt über ein breites Angebot von Einrichtungen und Dienstleistungen, um Bedürftigen und ihren Familien die notwendige Unterstützung und gesellschaftlichen Zukunftsperspektiven zu geben.

Zur Information der Bürgerinnen und Bürger lädt die Stadt Lohmar am Mittwoch, 17. Dezember 2014, um 18:00 Uhr, ins Bürgerzentrum Birk, Pastor-Biesing-Straße 1, in
53797 Lohmar ein.

Folgeveranstaltungen für die Standorte Ellhausen und Scheiderhöhe werden zeitnah bekanntgegeben.

Kontakt: Leiter des Amtes für Kultur, Sport und Soziales, Michael Klein, Tel.: 02246 15-362,
E-Mail: Michael.KleinqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde

Flüchtlingszahlen: Ausschuss für Kultur, Sport und Generationen

In seiner ersten und konstituierenden Sitzung hat sich der Ausschuss für Kultur, Sport und Generationen unter der Leitung von Uwe Grote am 25. September mit problematischen Themen wie den Flüchtlingszahlen befasst.

Detailliert informierte die Verwaltung die Ausschussmitglieder über die dramatisch zunehmende Zahl von Flüchtlingen und die damit einhergehende Unterbringungsproblematik. In den zurückliegenden Jahren und insbesondere in den Jahren 2013 und 2014 ist, wie in allen Kommunen, die Anzahl der Zuweisungen stetig angestiegen. 2010 wurden der Stadt Lohmar 17 Personen zugewiesen und 2011 waren es 19 Personen. 2012 lag die Zahl der Zuweisungen bei 31 und in 2013 bei 36.

Bis zum 31. August 2014 wurden bereits weitere 39 Personen der Stadt Lohmar zugewiesen. Aktuell sind im städtischen Übergangsheim 122 Personen unterschiedlicher Herkunft untergebracht, davon sind 118 Personen Leistungsbezieher nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Weder die Bezirksregierung Arnsberg noch das Ausländeramt des Rhein-Sieg-Kreises sehen sich in der Lage, für die kommenden Monate und Jahre eine verlässliche Zuweisungsprognose zu geben. Im Hinblick auf die welt- und insbesondere nahostpolitischen Entwicklungen rechnen alle Kommunen jedoch mit stetig steigenden Zuweisungen. Die Wohnplatzkapazitäten der städtischen Übergangswohnhäuser sind nahezu erschöpft. Insofern bestand und besteht sowohl dringender und aktueller, sowie auch in den Folgejahren weiterer Handlungsbedarf, zur Schaffung zusätzlichen Wohnraumes.

Dabei ist der Frage des Standortes eine besondere Rolle beizumessen. Die Stadt strebt bei der Suche geeigneter Objekte dezentrale Standorte an. Zwischenzeitlich hat die Stadt eine erste Immobilie in Neuhonrath erworben, die ab Mitte Oktober bis zu 15 Personen Platz bietet. Die Stadt wird sich aufgrund der aktuellen und zu erwartenden Entwicklung weiterhin mit Priorität um den Kauf, alternativ die Anmietung, von zusätzlichem Wohnraum bemühen. Auch die Ausschussmitglieder sehen sich bei der Immobilienrecherche in der Pflicht und werden das Flüchtlingsthema in allen weiteren Sitzungen auf der Agenda haben.