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Konzept

Ziel

Die Taschengeldbörse Lohmar soll zum einen der Förderung des sozialen Engagements von Jugendlichen und zum anderen dem Abbau von Vorurteilen der Senioren dienen.

Die Idee der Taschengeldbörse ist es, Schüler und Schülerinnen im Alter von 14 -20 Jahren für einfache Tätigkeiten an Lohmarer Privatpersonen ab dem 60. Lebensjahr zu vermitteln. Durch den Kontakt zwischen den Generationen sollen beidseitige Vorurteile abgebaut sowie Interesse und Verständnis füreinander geweckt werden.

Im Fokus der Lohmarer Taschengeldbörse steht aber die Förderung der Sozialkompetenzen von Jugendlichen. Ihnen wird die Gelegenheit gegeben, eigene Stärken und Begabungen zu erkennen und hilfreiche Erfahrungen für ihre zukünftige Berufstätigkeit zu machen. Verbunden mit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung können die Schüler und Schülerinnen zusätzlich ihre materiellen Anliegen verwirklichen.

Das Engagement der Jugendlichen im Rahmen der Taschengeldbörse ist eine Art Nachbarschaftshilfe, die es Lohmarer Bürgern ermöglicht, einfache Tätigkeiten abzugeben.

Dies sind z.B.:

  • Einkäufe erledigen
  • bei Computer- oder Smartphone-Schwierigkeiten zu helfen
  • beim Auf- oder Umräumen anzupacken
  • leichte Gartenarbeiten durchzuführen

Mit der Nutzung dieses Angebotes erhalten die Lohmarer Bürger schnelle, wohnortnahe und zuverlässige Hilfe und kommen mit netten jungen Menschen aus der Nachbarschaft und Umgebung in Kontakt.

Rahmenbedingungen

Die Taschengeldbörse richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren. Jobanbieter sind Privatpersonen, die einfache, ungefährliche und unregelmäßige Arbeiten zu verrichten haben. Die tägliche Arbeitszeit für die Jugendlichen soll die Dauer von nicht mehr als zwei Stunden täglich und nur zehn Stunden in der Woche, letztendlich aber ca. fünf Stunden pro Monat/Jahr im Durchschnitt, nicht überschreiten.

Sowohl Jugendliche als auch Jobanbieter müssen sich bei der Taschengeldbörse anmelden und registrieren lassen.

Die Taschengeldbörse dient lediglich als Koordinationsstelle. Die rechtliche Beziehung besteht ausschließlich zwischen Jobanbieter und Jobber. Die Taschengeldbörse kann weder garantieren, dass es für angebotene Jobs Abnehmer gibt, noch dass jedem Jugendlichen ein Job vermittelt werden kann. Die Taschengeldbörse kann auch nicht dafür garantieren, dass individuelle Absprachen zwischen Anbieter und Jobber eingehalten werden oder dass Jobs zur Zufriedenheit aller erledigt werden. Schwierigkeiten dieser Art sind direkt zwischen Anbieter und Jugendlichem zu klären. Die Taschengeldbörse kann hier lediglich unterstützend arbeiten.

Vergütung

Das empfohlene Taschengeld beträgt mindestens 5 Euro pro Stunde. Ein anderer Satz kann individuell zwischen Jobanbieter und Jugendlichem vereinbart werden.