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Klimatipps für den Frühling

Meldung vom

Frühjahrs-Check für Solaranlagen

Der Frühling ist da! Mit zunehmendem Sonnenschein im Frühjahr steigt auch der Ertrag der Solaranlage. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Anlage zu überprüfen.

1. Behalten Sie den Überblick zur Ertragskraft Ihrer Anlage. Überprüfen Sie die Stromerzeugung am Wechselrichter und vergleichen Sie die Werte mit dem Vorjahr.

2.  Überprüfen Sie die Solarmodule auf Schäden nach Stürmen oder Schneemengen, aber klettern Sie nicht selbst auf das Dach.

3.  Reinigen Sie die Module nicht selbst - lassen Sie dies von einem Fachmann durchführen. Die Kosten für die Reinigung kleiner Solarstromanlagen auf Einfamilienhäusern liegen je nach Aufwand und Größe der Anlage bei 300 bis 600 Euro. Tipp: Machen Sie die Kosten für die Reinigung als Betriebskosten bei der nächsten Steuererklärung geltend.

4.  Es ist ratsam, die Anlage alle vier Jahre von einem Installateur messen zu lassen.

Solarleuchten: Licht im Garten für (fast) umsonst

Für Licht im Garten sorgt die Sonne dank Solartechnik umsonst. Umweltfreundliche Solarleuchten kommen ohne Stromkosten aus, weil sie sich tagsüber über ein Solarmodul mit Sonnenenergie aufladen. Auch Liebhaber von Teichen und Wasserspielen können von der Sonnenenergie profitieren: Wenn sie das Wasser mit solargetriebenen Pumpen in Bewegung setzen, plätschert es kostenlos.

Saisonale Lebensmittel aus der Region kaufen

Warum aus der Ferne bringen lassen, wenn das Gute liegt so nah: Genießen Sie saisonale Lebensmittel aus der Region. Zum einen helfen Sie mit, weite und damit klimaschädliche Transporte per Flugzeug und Lkw zu vermeiden. Zum anderen muss das Obst oder Gemüse nicht außerhalb der Saison energieaufwändig in beheizten Treibhäusern produziert werden.

Auf den Wochenmärkten gibt es frisches Gemüse direkt vom Bauern aus der Region. Kaufen Sie dabei möglichst viele Produkte in der Saison, also beispielsweise Rosenkohl vor allem im Winter oder Erdbeeren im Frühsommer und Sommer. Mit einem Saison- oder Erntekalender sind Sie stets auf dem Laufenden, wann welches Gemüse bei uns geerntet wird.

Beim Einkauf auf das Fairtrade-Siegel achten

Die Produkte des fairen Handels stehen für nachhaltiges Wirtschaften, fairen Umgang mit den Rohstoffproduzenten und Vermeidung von Kinderarbeit.

Außerdem sollen sie helfen, die Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern langfristig zu verbessern. Jeder kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, indem er bewusst beim Einkauf auf das Fairtrade-Siegel achtet.

Treppensteigen: Das günstigste Fitnessprogramm aller Zeiten

Jede Treppenstufe verlängert Ihr Leben um einige Sekunden, so haben es Wissenschaftler einmal ausgerechnet. Nehmen Sie deshalb bei passenden Gelegenheiten lieber die Treppe und lassen Sie den Fahrstuhl links liegen. Beispiel Büro: Oft ist es nur ein Stockwerk, das Sie zurücklegen müssen und der Weg von der Kantine zu Ihrem Arbeitsplatz ist ein netter Verdauungsspaziergang.

Der Klimacoach hat ausgerechnet, dass Sie beim Verzicht auf zwei Aufzugsfahrten täglich 22 Kilowattstunden Strom und damit 13 Kilogramm CO2 im Jahr einsparen.

Grüne Suchmaschinen nutzen

Surfen und Mailen gehen auch öko. Die sichere EU-Suchmaschine Qwant.com etwa verwendet erneuerbare Energien. Auch die grüne Suchmaschine Ecosia betreibt ihre Server mit Ökostrom. Die Gewinne aus Werbeeinnahmen fließen dann in ein Baumpflanzprojekt in Burkina Faso.

Hydraulischen Abgleich der Heizung durchführen

Ein Heizköper glüht, ein anderer wird nicht ordentlich warm oder gluckert? Möglicherweise ist die Heizungsanlage nicht optimal eingestellt. Ein hydraulischer Abgleich, der die Wärme gleichmäßig im Gebäude oder in der Wohnung verteilt, kann helfen.

Ein Fachbetrieb stellt sicher, dass alle Heizkörper die nötige Wärme abgeben, um die gewünschte Raumtemperatur zu erzielen. Dabei werden auch individuelle Kriterien berücksichtigt, wie die Eigenschaften des Hauses, Fenster und Dämmung der Außenwände. So lässt sich der Energieverbrauch um zehn bis 15 Prozent senken. 20 Prozent der Kosten für den hydraulischen Abgleich bekommen Privatnutzer*innen zurück – über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“.