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18. November: Europäischer Tag zum Schutz von Kindern - Bürgermeisterin appelliert: Wegschauen darf es nicht geben

Meldung vom

Am 18. November ist der Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt. Seit 2015 findet er auf Initiative des Europarats jährlich unter einem wechselnden Thema statt.

In diesem Jahr lautet das Thema „Von Opfern/Überlebenden sexueller Gewalt in der Kindheit lernen, um politische Veränderungen anzuregen“.

Jedes Kind hat ein Recht auf Achtung seiner Würde als eigenständige Persönlichkeit und auf besonderen Schutz von Staat und Gesellschaft, so steht es in Artikel 6 der Verfassung des Landes NRW.

„Ein Wegschauen darf es nicht geben!“, ergänzt Bürgermeisterin Claudia Wieja, selbst Mutter von vier Kindern. „Auch in unserer Mitte fand und findet sexualisierte Gewalt an Kindern statt. In früherer Zeit haben auch Behörden nicht ausreichend hingeschaut, die Folgen müssen Betroffene bis heute tragen.“

Spezialisierte Fachberatungsstellen beraten Angehörige, Fachkräfte und Institutionen wie z.B. Kindertageseinrichtungen oder Schulen zum Thema sexualisierte Gewalt und bieten präventive Angebote und Unterstützung bei der Erstellung von Schutzkonzepten an.

Hilfe und Beratung ist u.a. zu finden auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch, einem Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: www.hilfe-portal-missbrauch.de oder über das örtliche Jugendamt.