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Geförderter Geschosswohnungsbau in Lohmar – Breiter Weg - Der Stadtentwicklungsausschuss entscheidet sich für den Entwurf des Investors Sven Hofmann

Meldung vom

Die Stadt Lohmar hat Bedarf an gefördertem Wohnraum, sinnvollerweise mit einem guten Infrastrukturangebot. Es stehen kaum Grundstücke zur Verfügung, so dass ein Teilbereich des ehemaligen Sportplatzes in Zentrumsnähe, entlang der A3, vermarktet wird.

Der Bebauungsplan ist im Verfahren. Die Erschließungsvorbereitungen laufen.

Im Dezember 2018 hatte der Stadtentwicklungsausschuss das Exposee auf den Weg gebracht, mit dem Investoren aufgefordert wurden, sich für den Kauf und die Bebauung des Grundstückes, neben der neuen Kindertagesstätte, entlang der Autobahn, zu bewerben. Es wurden insgesamt fünf Angebote abgegeben, zwei davon wurden in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 10. April präsentiert.

Der Ausschuss hat sich mehrheitlich für den Entwurf von Architekt Heinz Hennes entschieden, der diesen für Investor Sven Hofmann vorstellte.

In den nächsten zwei Jahren soll an dieser Stelle attraktiver Wohnraum entstehen. Geplant sind zwei Baukörper in einer viergeschossigen, offenen Bauweise. Die beiden Gebäude einschließlich Nebenbaukörper erhalten Flachdächer, die teilweise begrünt werden sollen.

Mit der klaren funktionalen Ausrichtung der Baukörper werden die Ziele der Stadtentwicklung umgesetzt. Obwohl die Planung eine Vielseitigkeit von Wohnungsgrundrissen und Größen vorsieht, strahlen die Neubauten eine angemessene, gemeinsame Gelassenheit aus. Nach Süden, zum neuen Kindergarten hin, soll eine aufgelockerte und städtebaulich ansprechende Bebauung entstehen, die mit einer Wertigkeit beeindruckt.

Die beiden Baukörper mit ca. 45 Wohneinheiten im geförderten Wohnungsbau berücksichtigen neben den funktionalen Ansprüchen alle Aspekte aus den Förderrichtlinien mit Bewegungsflächen und Schwellenfreiheit. Abstellflächen für Fahrräder, Rollstühle und Rollatoren sind in den erdgeschossigen Nebengebäuden geplant mit Anbindungen von außen und zum Treppenhaus hin. Die hell verputzte Fassade wird durch farbig abgesetzte Flächen zwischen den Fenstern aufgelockert und lässt die räumliche Struktur der Gebäude dominieren und von außen erkennen.

Aufgrund der besonderen Bodenverhältnisse der alten Sportplatzanlage und dem zu erwartenden Grundwasseranstieg durch die Nähe der Agger bei Hochwasser wurde auf eine Unterkellerung verzichtet. Daher beinhaltet die Planung keine Tiefgarage, die notwendigen Stellplätze werden oberirdisch zur Verfügung gestellt. Nach Süden bietet das Grundstück Platz für Grün- und Spielflächen.

Kontakt: Stadt Lohmar, Bauaufsichts- und Planungsamt, Kerstin Tillmann, Tel.: 02246 15-344, E-Mail: Kerstin.TillmannqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde