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Lust auf Lesen? Neue Romane in der Stadtbibliothek

Meldung vom

„Ich weiß nicht, was ich lesen soll!“ – Hierzu hat die Stadtbibliothek interessante Vorschläge: Jeden Monat werden etwa 70 neue Romane gekauft, von denen hier einige kurz vorgestellt werden und jede Menge neuen und spannenden Lesestoff bieten.

Die Stadtbibliothek wünscht viel Spaß dabei!

Renate Bergmann
Dann bleiben wir eben zu Hause!

Das sind verrückte Zeiten, finden Sie nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß.

Kathy Reichs
Das Gesicht des Bösen

In der drückenden Hitze von Charlotte, North Carolina, erholt sich die forensische Anthropologin Tempe Brennan von einem neurochirurgischen Eingriff – ein Aneurysma musste operiert werden – und kämpft mit Migräneanfällen und Albträumen. Da erhält sie eine Reihe von rätselhaften Nachrichten, Fotos von einer Leiche ohne Gesicht und Hände. Wer ist dieser Tote, und warum schickt man ausgerechnet ihr diese Bilder? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, muss Tempe den vorgeschriebenen Dienstweg verlassen – ihre neue Vorgesetzte hegt einen tiefen Groll gegen sie und will sie um jeden Preis von dem Fall fernhalten.

Petra Durst-Benning
Die Welt von morgen

Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten. So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor.

Sandra Lüpkes
Die Schule am Meer

Als Anni Reiners mit ihren drei Töchtern 1925 auf der Insel Juist eintrifft, baut ihr Mann schon das reformpädagogische Landerziehungsheim mit engagierten Lehrern auf. Gemeinschaft, die Musen und Bewegung stehen an erster Stelle. Schnell ist die Schule als Hort von Kommunisten und Juden verschrien.

Donna Leon
Geheime Quellen

Brunetti wird ans Sterbebett von Benedetta Toso gerufen, die kürzlich ihren Mann Vittorio durch ein Motorradunglück verloren hat. Ihren letzten Worten entnimmt er, dass Vittorio "schlechtes Geld" angenommen hat und umgebracht wurde. Brunetti verspricht, zu ermitteln.

Hera Lind
Die Hölle war der Preis

DDR, Januar 1974: Gisa und ihr Mann Ed werden bei einem Fluchtversuch an der Grenze geschnappt. Wegen Republikflucht werden beide zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Gisa kommt ins Frauengefängnis Hoheneck – den Schergen des Staates und ihrer Willkür hilflos ausgeliefert.

Marco Hasenkopf
Köln 300 °C

Brandanschläge in Köln halten Judith Mertin und Markus Kaiser vom KK11 in Atem. Sie stoßen bei ihren Ermittlungen auf das seltene und verrufene Metall Tantal, das in pulverisierter Form hochexplosiv und auf dem Weltmarkt Milliarden wert ist. Die Spur führt in den Kongo, Heimatland von Judith Mertin.

Benjamin Myers
Offene See

England, 1946, ein junger Mann auf der Suche nach sich selbst. Robert sehnt sich nach Freiheit und entflieht der Enge des Elternhauses. Neugierig auf die Welt geht er auf Wanderschaft und lebt von der Hand in den Mund. Sein Ziel ist es, einmal das Meer und die offene See gesehen zu haben, bevor er seinem vorbestimmten Dasein als Bergarbeiter folgt. Unterwegs aber begegnet er Dulcie, einer verschrobenen Alten, die in einem abgelegenen Cottage lebt und Robert mit eigenartigen, ihm fremden Anschauungen konfrontiert. Dulcie führt ihm alternative Möglichkeiten zu leben vor Augen und zeigt ihm die Liebe zur Poesie. Als er einige Handlangerarbeiten für sie erledigt, findet er in einer verfallenen Hütte ein Manuskript der Dichterin Romy Landau. Es stellt sich heraus, dass Dulcie deren Mäzenin und Geliebte war.

Adeline Dieudonné
Das wirkliche Leben

Eine Reihenhaussiedlung am Waldrand, wie es viele gibt. Im hellsten der Häuser wohnt ein zehnjähriges Mädchen mit seiner Familie. Alles normal. Wären da nicht die Leidenschaften des Vaters, der neben TV und Whisky vor allem den Rausch der Jagd liebt. In diesem Sommer erhellt nur das Lachen ihres kleinen Bruders Gilles das Leben des Mädchens. Bis eines Abends vor ihren Augen eine Tragödie passiert. Nichts ist mehr wie zuvor. Mit der Energie und der Intelligenz einer mutigen Kämpferin setzt das Mädchen alles daran, sich und ihren Bruder vor dem väterlichen Einfluss zu retten. Von Sommer zu Sommer spürt sie immer deutlicher, dass sie selbst die Zukunft in sich trägt, wird immer selbstbewusster – ihr Körper aber auch immer weiblicher, sodass sie zusehends ins Visier ihres Vaters gerät.

Yrsa Sigurdardóttir
Abgrund

Ein erhängter Mann wird an einer ehemaligen Hinrichtungsstätte aufgefunden, eine Botschaft wurde mit einem Nagel an seiner Brust befestigt. In der Wohnung des Toten finden Kommissar Huldar und Psychologin Freya den vierjährigen Siggi, der nicht weiß, wie er dort hingekommen ist.


Öffnungszeiten:

Lohmar
dienstags 14:30 bis 19:00 Uhr
mittwochs 10:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags 14:30 bis 18:00 Uhr
freitags 14:00 bis 18:00 Uhr

Wahlscheid
dienstags 14:30 bis 19:00 Uhr
mittwochs 14:30 bis 18:00 Uhr
donnerstags 10:00 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr
freitags 14:30 bis 18:00 Uhr

Kontakt: Stadt Lohmar, Amt für Kultur, Sport und Soziales, Leiterin der Stadtbibliothek, Elisabeth Fuchs, Tel.: 02246 15-500,
E-Mail: Elisabeth.FuchsqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde