In Lohmar besteht glücklicherweise keine akute Hochwasser-Problemlage mehr. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. „Wir versuchen, bestmöglich zu unterstützen und bemühen uns um schnelle Hilfestellung,“ sichert Bürgermeisterin Claudia Wieja zu.
Die Stadtverwaltung konnte bisher kurzfristig Container für die am stärksten betroffenen Gebiete in Lohmar-Ort organisieren. Für die folgenden Straßen hat die RSAG heute kurzfristig mitgeteilt, ab morgen, Dienstag, 20. Juli Restmüll-Sonderabfuhren durchzuführen:
- Altenrather Str., ab Ecke Johannesstr.
- Am alten Sportplatz
- In der Kemperhecke
- Jahnstr.
- Johannesstr., ab Ecke Altenrather Str.
- Sülzpfad
- Weidchensweg
- Wiesenpfad, ab Ecke Altenrather Str.
Neben der Leerung der Restmülltonne, bietet die RSAG an, einen Restmüll-Beistellsack der RSAG zu entsorgen. Die Beistellsäcke der RSAG sind im Einzelhandel oder direkt bei der RSAG erhältlich.
Die Beschränkung auf einen Beistellsack ist auf die derzeitige Entsorgungsproblematik aufgrund der kreisweiten Starkregenfolgen und die dadurch begrenzten Kapazitäten der RSAG zurückzuführen.
Für die Haushalte, die sich bis Montag, 19. Juli für die Sonderabholung des zerstörten Hausrates (Sperrmüll) angemeldet haben, wird ein zeitnaher Termin noch mitgeteilt. Diese Sonderabfuhr ist nicht auf die Sperrmüll-Definition der RSAG beschränkt. Einzig Sonderabfälle wie Farben, Lacke, Ölkanister, Altreifen, Bauschutt und Renovierungsabfälle werden nicht mitgenommen.
Die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, auch die anderen betroffenen Gebiete, über diese Entsorgungsmöglichkeiten hinaus, mit Unterstützung bei der Beseitigung der Hochwasserfolgen zu versorgen.
„Wir setzen alles daran, damit die unzähligen unbrauchbar gewordenen Sachen schnellstmöglich entsorgt werden können“, versichert Bürgermeisterin Claudia Wieja.
Die Stadtverwaltung informiert weiterhin über den aktuellen Sachstand.
Kontakt: Stadt Lohmar, Beigeordneter Andreas Behncke, E-Mail: Andreas.BehnckeLohmarde
