„Dass die Lohmarerinnen und Lohmarer sich für ihre Gemeinschaft einsetzen, haben sie wieder einmal bewiesen“, so Bürgermeisterin Claudia Wieja erfreut, „Die Hilfe in der Stadt nach der Unwetterkatastrophe war überwältigend, ebenso die Spendenbereitschaft: Knapp 100.000 EUR sind zugunsten der Opfer des Unwetters in Lohmar gesammelt worden.“
Mit Stand vom 20. September sind insgesamt 99.762,21 Euro auf das Spendenkonto der Stadtverwaltung eingezahlt worden.
Über 74 Einzelspenden sind eingegangen. Die höchste Summe, in Höhe von insgesamt 30.000 EUR, hat die BürgerStiftungLohmar gespendet. Privat bzw. von Unternehmen wurden zwischen 5 EUR und 8.000 EUR, die die WPG German Holdco GmbH aus Lohmar gespendet hatte, eingezahlt. Jeder Betrag war willkommen und zeigte die große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft.
„Ich bedanke mich persönlich und im Namen der Verwaltung sowie des Rates bei Ihnen allen, für Ihre Solidarität“, so Wieja, „Damit können die Betroffenen ihre finanziellen Folgen des Unwetters besser bewältigen.“
39 Begünstigte erhalten nun einen Anteil der Spendensumme. Die Verteilungskriterien richten sich nach den vom Rat beschlossenen Richtlinien.
Gemeinsam mit Kämmerer Marc Beer, Beigeordneten und Leiter des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) des Unwetters Andreas Behncke sowie Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Gabriele Willscheid und Initiatorin der Organisation „Lohmar hilft“ Manuela Gardeweg hatte Bürgermeisterin Claudia Wieja, im Rahmen einer Nothilfe-Kommission, die Anträge gesichtet und entsprechend der Richtlinien die Verteilung der Spenden vorgenommen.
Kontakt: Stadt Lohmar, Pressestelle, Elke Lammerich-Schnackertz, E-Mail: Elke.LammerichLohmarde
