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Rettungswache in eigener Trägerschaft der Stadt Lohmar möglich

Meldung vom

Der Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz des Kreises hat beschlossen, dass die Stadt Lohmar die Möglichkeit erhält, eine Rettungswache in eigener Trägerschaft zu errichten.

Nach dem Gesetz ist der Rhein-Sieg-Kreis als Träger des Rettungsdienstes verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung, einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst und des Krankentransportes, sicherzustellen.

Aus Bürgerschaft und Politik gibt es seit Jahren Hinweise darauf, dass der Lohmarer Norden diesbezüglich nicht optimal versorgt ist. Ein entsprechendes Gutachten hat dies belegt.

Daher ist die Freude über die Entscheidung des Kreises groß: „Wir begrüßen den Beschluss“, freuen sich Bürgermeisterin Claudia Wieja und Beigeordneter Andreas Behncke, „und danken den Mitgliedern der Fraktionen im Rat, die den Vorstoß der Verwaltung im Rat und dann auch im Kreis unterstützt haben.“

Die Stadtverwaltung verspricht sich von der Übernahme der Trägerschaft eine höhere Einflussmöglichkeit auf die Erreichung der Schutzziele. Die Verbesserung der Zielerreichungsgrade bei der Freiwilligen Feuerwehr zeigen, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Stadtrat in der Lage ist, positiven Einfluss auf diese Entwicklung zu nehmen.

Daneben geht die Stadtverwaltung auch von einer positiven Entwicklung der Rettungsdienstgebühren aus. Die kreisangehörigen Kommunen, die derzeit Träger eigener Rettungswachen sind, haben durchweg günstigere Gebühren.

Kontakt: Stadt Lohmar, Pressestelle, Elke Lammerich-Schnackertz, E-Mail: PresseqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde