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Angebotsdetails

Frühjahrsthemen

Alle Vögel sind schon da

Nun kommen sie allmählich alle wieder, die Vögel des Aggerbogens.
Viele kehren aus ihren Winterquartieren zurück, singen mit den daheim gebliebenen um die Wette, finden sich zu Paaren zusammen und bauen Nester für die Aufzucht des Nachwuchses.

Die Wiese lebt!

Auch wenn die Wildblumenwiese im Landschaftsgarten Aggerbogen noch lange nicht in voller Blüte steht, regt und bewegt sich hier schon einiges. Die häufigsten Wiesenblumen werden spielerisch kennen gelernt und es wird untersucht, welche Tiere sich dort schon wieder eingefunden haben.

Vorsicht Brennnessel!

Sie hat Haare wie gezückte Dolche und brennt ohne dabei selber zu verbrennen! Die Brennnessel mit ihren zierlichen Blütenständen hat viele verborgene Qualitäten: Man kann sie gedünstet essen, als Tee trinken und vor allem bietet sie einen vielfältigen Lebensraum für eine große Anzahl interessanter Gäste.

Den Boden erkunden mit Maulwurf und Co.

Der Boden ist ein wichtiger Lebensraum für unzählige Tiere. Doch wer sind die Baumeister dieser weitläufigen Tunnelsysteme unter Tage? Wie man die Wühler unterscheiden kann, und wer sich noch in den Gängen tummelt, soll vor Ort mit Schaufel und Spaten erforscht werden.

Die geheime Welt der Raupen

Viel weniger Sympathie als für die beliebten Schmetterlinge empfinden viele Menschen gegenüber den gefräßigen Raupen. Wer aber einmal die spannende Verwandlung von der Raupe zum völlig anders aussehenden Schmetterling unmittelbar erlebt hat, wird sie von da an mit völlig anderen Augen sehen.

Im Reich des Froschkönigs

Vor vielen Millionen Jahren verließen seltsam aussehende Lebewesen das Wasser der Urwaldsümpfe und eroberten einen neuen Lebensraum, das feste Land: die Amphibien waren geboren. Jahr für Jahr wiederholen sie in ihrer Entwicklung den Übergang vom Wasserleben zum Landleben. Was dabei alles an Verwandlung mit ihnen geschieht, ist ein
spannendes Abenteuer.

Regenwurm-Werkstatt

Der Regenwurm ist mit dafür zuständig, dass Wald und Wiese nicht im Laub ersticken und dass es dort so gut nach frischer, dunkler Erde riecht. Wie er das macht und wer ihm dabei hilft, wird anschaulich erklärt. Mit etwas „Jägerglück“ nimmt jedes Kind seinen eigenen Regenwurm im „Terrarium“ mit nach Hause und kann ihn bei seiner Arbeit beobachten. Bitte ein großes Weckglas mitbringen!


Sommerthemen

In der Agger ist was los

Auf dem Grunde des Flusses tummeln sich jede Menge kleiner Lebewesen, die die Agger als ständigen oder vorübergehenden Wohnsitz nutzen. Die unterschiedlichsten Arten werden vorsichtig gefangen und mit Becher- oder Stereolupen bestimmt. Sehr leicht lässt sich so eine Beziehung zu der biologischen Wassergüte herstellen.

Schmetterlinge, die Gaukler der Lüfte

Wie kaum ein anderes Insekt verkörpern die Schmetterlinge mit ihrer Farbenpracht und ihrem grazilen Flug die Schönheit der Natur. Im Schmetterlingsgarten werden die verschiedenen Futterpflanzen gezeigt, wobei auch Interessantes über die Lebensweise der Falter in Erfahrung gebracht werden kann.

Die Honigbiene, Leben im Insektenstaat

Das Leben in einem Insektenstaat ist unvorstellbar gut geplant und geregelt. Am Beispiel des Lebenslaufs der Biene von Geburt bis Tod, ihrer Bestäubungsarbeit und der Honiggewinnung wird die Bedeutung der Bienen für die umgebende Natur dargestellt. Dadurch werden viele spannende ökologische Zusammenhänge für Kinder besser erfassbar.

Flipp, der Fiedler im Gras

Heuschrecken gehören zur Sommerwiese wie der Schnee zum Winter. Wenn wir im Sommer durchs Gras laufen, stieben oft kleine Hüpfer in Massen davon. Das Verhalten und die Lebensweise dieser hüpfenden und springenden Tiere werden untersucht.

Libellen, Schweben auf gläsernen Schwingen

Können Libellen tatsächlich gefährlich stechen, wie viele glauben?
Die Angst vor diesen farbenprächtigen Großinsekten beruht oft auf Unkenntnis. Es wird gezeigt, wie harmlos und zugleich faszinierend diese Tiere sind, und was zu ihrem Schutz getan werden kann.

Katastrophe in der Wasserpfütze

Wimperntierchen sind einzellige Lebewesen, die in großer Formenvielfalt in Süßwasser, Moorrasen und Salzwasser und sogar in Pfützen vorkommen. Daraus ergibt sich die Frage nach dem Schicksal der Tierchen beim Eintrocknen der Pfütze im Sommer oder beim Zufrieren im Winter.
Achtung: Einführung in die Mikroskopie ab Klasse 4.

Schnecken entdecken 

Können Schnecken eigentlich hören oder sehen? Was riechen sie? Wie fressen Schnecken und wie schnell sind sie? -  Diese und andere Fragen werden anhand von „Versuchen“ mit den Weinbergschnecken Thusnelda und Agathe geklärt... wenn wir sie überhaupt finden.

Spinnen, die lautlosen Jäger

Spinnen sind einfach faszinierend! Über Millionen Jahre alte Anpassungs-und Überlebensstrategien machen sie zu einer der ältesten Tierarten auf unserer Erde. Um sie besser zu erforschen, werden wir Spinnen in ihren Lebensräumen im Gelände z.B. anhand ihrer Netze aufspüren und vorsichtig untersuchen. Der Versuch, die „Raubtiere“ zu füttern, ist schwierig, aber spannend.

Kleintiersafari im Aggertal

Mit Lupe und Pinsel gehen die Kinder auf die Suche nach interessanten Klein-Lebewesen: dazu legen sie sich auf die Lauer und suchen nach Mini-Raubtieren und ihren Opfern. Die Welt der Bodentiere ist geheimnisvoll und für einige Tierchen sehr gefährlich!

Saftkugler, die Perlen des Waldes

Es ist so rund wie eine Perle, so groß wie eine Erbse, glänzend schwarz oder braun - und es kann laufen. Nur wenige Schritte vom Weg ab, unter morschem, feuchtem Holz oder unter Steinen finden wir sie, diese besonderen Lebewesen, die zu den Tausendfüßern gehören und bis zu sieben Jahren alt werden können.

Kröte, Fledermaus + Co., die Geister der Nacht

Der Aggerbogen bietet mit seinen Feuchtbiotopen vielen dämmerungsaktiven Tieren interessante Aufenthalts- und Jagdmöglichkeiten. Nach einem Diavortrag über heimische Amphibien sollen auf einer abendlichen Safari – ausgerüstet mit Taschenlampe und Bat-Detector - die Tiere vorsichtig aufgespürt und ihr Verhalten beobachtet werden.
Achtung: Abendkurs zu Sonderkonditionen

Gräser, Binsen, Seggen, Tausend und ein Gras

Bei diesem Kurs kann man den Schwerpunkt selber wählen: Entweder lernen die TeilnehmerInnen Süßgräser, Binsengewächse und Sauergräser zu unterscheiden und basteln am Schluss ein kleines Kunstwerk oder der Schwerpunkt liegt auf Getreidegräsern und ein gemeinsames Frühstück aus selbst hergestellten Getreide-Gerichten bildet den Abschluss des Vormittags.

Bestimmung der Gewässergüte anhand von biologischen und chemischen Untersuchungsmethoden (Saprobien-Index)

-Vierstündiger Kurs für OberstufenschülerInnen-

Bereits seit etwa 100 Jahren macht man sich die Eigenschaft der Wasserlebewesen, den Zustand eins Gewässers auch über einen längeren Zeitraum anzuzeigen zunutze. Eine fundierte Beschreibung des ökologischen Zustandes eines Flusses ist jedoch nur dann möglich, wenn neben den Lebensgemeinschaften (biologischer Aspekt) auch die Wasserbeschaffenheit (chemischer Aspekt) und die Gewässerstruktur und der Wasserhaushalt (hydromorphologischer Aspekt) berücksichtigt wird.


Herbstthemen

Igel, stachliger Untermieter

Der Igel ist ein gern gesehener Gast in unseren Gärten. Mit großem Appetit verzehrt er viele  Pflanzenschädlinge. Wie der Garten beschaffen sein muss, dass sich Igel dort aufhalten möchten und was im Umgang mit diesem putzigen Gesellen zu beachten ist, kann heute in Erfahrung gebracht werden.

Indian Summer im Aggerbogen

Ehe der frostige Winter Einzug hält, werden die Blätter bunt und der Herbst lockt mit seiner Farbenpracht. Auf einem Spaziergang durch den Aggerbogen und den angrenzenden Wald kann mit Spiel und Spaß und allen Sinnen der Herbst erlebt werden.

Springende Kräuter und fliegende Früchte

Es gibt saftig-weiche und trocken-harte, leuchtende und unscheinbare, haftende, fliegende und sogar springende Früchte. Alle haben ihre eigene Strategie entwickelt, die Erhaltung ihrer Art zu sichern. Die Teilnehmer*innen werden in Strümpfen durch die Wiesen laufen und auf außergewöhnliche Weise den Mechanismen auf die Schliche kommen.

Hört ihr die Regenwürmer husten?

Stellt euch vor, der Boden unter euren Füßen wäre lebendig! Da würde es wimmeln und wuseln, kitzeln und kratzen. Unvorstellbar? Aber denkt nur, genau so ist es. Ein Tier kennt ihr sicher, das im Boden lebt und lang und rosa und geringelt ist...

Natur kreativ

Webtechniken mit Wolle, Blättern und Gräsern; Drucken mit Kartoffeln und Rinde; Töpfern mit Ton und Pappmaché. Die Natur hält unendlich viele Materialien bereit, die sich mit etwas Geschick und Kreativität in hübsche Dekorationsgegenstände verwandeln lassen. Ein wunderbares Schlechtwetter-Programm für Kleine und Große.

Wer knackt die Nuss?

Spuren an Haselnüssen sind vor allem im Spätherbst und Winter überall dort zu finden, wo Haselsträucher wachsen: z.B. im Aggerbogen. Mit etwas Übung lässt sich bald unterscheiden, ob Nüsse von alten oder jungen Eichhörnchen, von Mäusen, Spechten, Meisen oder anderen Vögeln geöffnet wurden.

Leben am seidenen Faden

Tausende silbrige Seidenfäden schweben durch die spätsommerliche Luft. Es ist die Zeit, in der sich Spinnen vom Wind treiben lassen, um auf diese Weise in neue Lebensräume zu gelangen. Meistens sind es Jungspinnen, die per „Lufttransporter“ einen Ortswechsel vornehmen. Spinnen und ihre Spinnkunst stehen im Mittelpunkt, Netze werden entdeckt und nachgebaut…

Leben in der Laubschicht

Die Laubstreu ist eine kleine aber dicht besiedelte Welt. Millionen von Lebewesen leben und arbeiten darin, je nachdem als Jäger oder Beutetiere. Sie beteiligen sich alle an der Umwandlung von Blättern in Humus, der für einen gesunden und fruchtbaren Boden so wichtig ist.

Vom Korn zum Brot

Wie viel Schritte sind es vom Korn zum Brot? Wie kamen unsere Vorfahren ohne Mähdrescher und Kornmühle zurecht? Wie wird das Korn zwischen Steinen gemahlen und dann über dem Feuer zu kleinen Broten gebacken?

Kartoffeln: Aus dem Boden auf den Tisch

Gezeigt wird das Leben und Sterben der Kartoffel: wo sie wächst,wie lange sie braucht, um dick und rund zu werden und schließlich der Weg bis zur vielseitigen, leckeren Verwendung z.B. als Pell-oder Bratkartoffel auf unserem Teller.


Winterthemen

Spurensuche im Winterwald

Tierspuren - das sind nicht nur die Fährten von Hase, Reh und Fuchs im Schnee. Es gibt noch viele andere Spuren zu entdecken, wenn man nach ihnen Ausschau hält und lernt, sie zu lesen. Insbesondere Bauten und Fraßspuren geben Aufschluss über Anwesenheit und Verhalten verschiedener Tiere.

Wilde Früchtchen für müde Krieger

Frost- und Schneetage sind für Vögel eine harte Zeit, Vögelnährgehölze bewahren unsere gefiederten Freunde vor dem Verhungern. Im Aggerbogen locken viele Sträucher mit verführerischem Naschwerk. Daraus und aus weiteren Samen fertigen wir eine kleine, dekorative Mahlzeit, die wir für die Vögel zuhause mitnehmen können.

Vogelfutter selbst gemacht

Die Vogelfütterung im Winter ist zwar umstritten, doch wenn Dauerfrost herrscht oder eine geschlossene Schneedecke liegt, erleichtert ein fettreiches Zubrot den heimischen Singvögeln das Überleben. Statt Vogelfutter zu kaufen, kann man dieses ganz einfach auch selbst herstellen.

Aktion Eichhörnchen

Wo sind nur die vielen Tiere geblieben, die im Sommer den Aggerbogen bewohnen? Was sich die Tiere so alles einfallen lassen um die harte Jahreszeit zu überleben, werden wir heute herausfinden.
Mit der „Aktion Eichhörnchen“ wird dann zum Schluss die eigene Chance den Winter zu überleben getestet.

Überleben im Winter

Viele Tiere der Auen und des Waldes sind auch im Winter auf den Beinen und müssen mit der Kälte leben: Vögel und Füchse, Rehe und Wildschweine, Spitzmäuse und Maulwürfe. Wie werden die Tiere mit der Kälte fertig, wie und wo verbringen sie den Tag und die noch kältere Nacht, ohne zu erfrieren?

Advents- und Weihnachtsschmuck

Auch im Winter hält die Natur allerlei bereit, was sich wunderbar zum Basteln eignet: Äste und Zweige, Früchte und Blätter werden zu Girlanden und Mobiles, zu Collagen und Wichteln. Gerne stellen wir für Ihre Klassen zu konkreten Fragestellungen bunte Bastelprogramme zusammen.

Wolle: Waschen, Krempeln, Filzen, Weben

Es ist ein langer mühsamer Weg vom Schaf zum Kleidungsstück aus Wolle. Zuerst müssen die Schafe geschoren werden, dann wird die Wolle gewaschen und kardiert. Mit heißem Wasser, Seife und der Bewegung der Hände werden dann schöne kleine Filzstücke hergestellt.

Bienenwachs im Advent

Bienenwachs war früher ein wertvoller Rohstoff, der nur wenigen vorbehalten war. Auf die Entstehung des Bienenwachses mit seinem geschichtlichen und bienenökologischen Hintergrund wird näher eingegangen werden. Umgeben von dem Duft der Waben werden Kerzen gerollt und Anhänger gestochen.