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Ehrenamt des Monats Juli: Heijo Hauser

Meldung vom

Im Juli ehrt die Stadt Lohmar Heijo Hauser und zeichnet ihn für seine Leistungen und Verdienste als Vorstandsvorsitzender im „Freundes-kreis des Elisabeth-Hospiz e.V.“ mit dem „Ehrenamt des Monats“ aus.

Das Elisabeth-Hospiz ist seit mehr als 25 Jahren in Deesem ansässig und als eines der ältesten eigenständigen Hospize weit über die Grenzen Lohmars hinaus bekannt. Dort können die Gäste unter palliativ-medizinischer Betreuung würdevoll aus dem Leben scheiden. Aufgestellt ist das Hospiz als gemeinnützige GmbH und der Freundeskreis ist als alleiniger Gesellschafter „Eigentümer“ des Hauses.

„In dieser Rolle handelt der Vorstand des Freundeskreises wie ein Aufsichtsrat“, erklärt Heijo Hauser. Bekannt gemacht mit der Hospiz-Arbeit in Deesem hat ihn seine Frau, die seit 13 Jahren ehrenamtlich bei der Pflege der Hospiz-Gäste hilft.

Seit etwa zwei Jahren ist der 62jährige als Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises aktiv und verantwortet ehrenamtlich die vielfältigen Aufgaben des Vereins: Neben der Organisation von Vorstandssitzun-gen und Mitgliederversammlungen sowie der Beratung der Geschäfts-führer, gehören vor allem das Sichern der Finanzierung und das Immobilienmanagement zu den Schwerpunkten seines ehrenamtlichen Einsatzes.

„Meine Frau meint, das sei ein Teilzeit-Job“, erzählt Heijo Hauser nicht ohne Schmunzeln. Eigentlich wollte der dreifache Vater und vierfache Großvater im Herbst seines Lebens etwas kürzer treten, doch die ehrenamtliche Arbeit im Umfeld des Hospizes ist ihm zu wichtig.

Die vielfältigen Erfahrungen auf seinem beruflichen Weg als Unternehmensberater und Aufsichtsratsmitglied helfen ihm heute, seine verantwortungsvollen Aufgaben im Freundeskreis des Hospizes wahrzunehmen. Unterstützend zur Seite stehen Heijo Hauser weitere sechs Mitglieder des Vereins-Vorstandes, die – wie es der Name verspricht – freundschaftlich Hand in Hand arbeiten. „Ich gebe zwar gerne den Ton an“, meint der Ehrenamtler, „aber wie in meiner beruflichen Zeit auch, sehe ich mich eher als Coach und Berater.“ Eine Haltung, die den gegenseitigen Respekt und die Herzlichkeit unter allen Mitwirkenden stärkt.

Viel hat der Freundeskreis zu bewegen in den nächsten Jahren, damit das Hospiz weiterhin erfolgreich arbeiten kann und für die Zukunft gut aufgestellt ist: Eine Straßenverlegung, ein neues Wohnhaus für junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahre im Hospiz verbringen, und Erweiterungen des Haupthauses sind die anstehenden Projekte. „Unser Freundeskreis hat etwa 1200 Mitglieder und wir freuen uns über jeder weitere Unterstützung“, lädt Heijo Hauser ein – mit Blick auf den Kostenaufwand, den Betrieb und Erweiterung des Hospizes mit sich bringen.

Kontakt: Stadt Lohmar, Haupt- und Rechtsamt, Sascha Wagner, Tel.: 02246 15-140, E-Mail: Sascha.WagnerqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde