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Brandgefahr durch anhaltende Trockenheit - Gemeinsame Mitteilung der Stadtverwaltung und Freiwilligen Feuerwehr Lohmar

Meldung vom

Schon immer stellen brennende Hecken Feuerwehren vor große Herausforderungen. Oftmals weisen die meisten Hecken trockene braune Stellen auf, die sehr leicht entflammbar sind. Selbst eine grüne Hecke ist im Kern meistens komplett trocken. Dazu kommt, dass – besonders Thujahecken – ätherische Öle enthalten, die für eine erhöhte Brandlast sorgen.

Die Ursachen für die Brände sind breit gefächert, von unsachgemäßem Umgang mit Gasbrennern, leichtfertiger und unvorsichtiger Umgang mit offenem Feuer, Zigarettenstummeln und noch vieles mehr.

In der vergangenen Woche wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lohmar zu einer brennenden Thujahecke in den Ortsteil Wahlscheid alarmiert. Trotz schnellstmöglichem Ausrücken und sofortiger Alarmstufenerhöhung und damit einhergehender Nachalarmierung von Kräften aus dem ganzen Stadtgebiet, lässt sich nur ein ernüchterndes Resümee ziehen. Ein unbewohnbares Wohnhaus, ein abgebrannter Carport, zwei niedergebrannte Gartenhäuser und auch die ursprünglich in Flammen stehende Hecke fielen den Flammen zum Opfer.

Grundsätzlich stellt die Begrünung in der direkten Nähe von und an Gebäuden stets eine erhöhte Brandgefahr dar, insbesondere bei anhaltender Trockenheit. Thujahecken stellen hier im Vergleich zu anderen Hecken leider einen sehr hohen Gefahrenanstieg dar.

Die Stadtverwaltung hat zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Lohmar ein Informationsvideo gedreht, welches auf der städtischen Homepage als auch auf den Facebook-Seiten der Stadt und der Freiwilligen Feuerwehr Lohmar angeschaut werden kann.

Kontakt: Stadt Lohmar, Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Sven Ziaja, Tel. 02246 15-212, E-Mail: Sven.ZiajaqGWhuiNepB7xY5qXhWmwnLohmarde